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Die Zeit bis zum ersten Weltkrieg
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01.03.1904 Planung zur Verlegung der Endhaltestelle Bahnhofstraße zum Tribseer Damm. Grund ist der fortschreitende Bahnhofsneubau. Fahrzeugbestand: 10 Triebwagen, 4 Beiwagen.
20.10. 1904 Der neu eingetroffene TW Nr. 14 wird zum ersten Mal eingesetzt.
17.11. 1904 Schreiben der Straßenbahngesellschaft an den Bürgermeister: Auf der Knieper Linie wurde ein zweiter Wagen eingesetzt, dadurch erfolgt ab sofort der 10 - Minuten Verkehr.
29.05.1905 Inbetriebnahme des Streckenabschnittes zum neuen Hauptbahnhof
Oktober 1905 Der 10 - Minutenverkehr auf der Knieperlinie ist unrentabel. Beide Wagen laufen normal täglich etwa 288 km. Die Einnahmen pro Wagenkilometer betragen zur Zeit etwa 10 Pfennig, die Ausgaben 16,5 Pfennig.
27.02. 1908 Der Nachtverkehr am Hauptbahnhof wird versuchsweise eingeführt. Grund ist der um 23.19 Uhr ankommende D-Zug aus Berlin. Der Nachttarif beträgt 20 Pfennige.
1908 Es wurden Vorschläge zur Erweiterung der Straßenbahn in Richtung Rostocker/Richtenberger Chaussee eingereicht, die aber allesamt von der Bahnverwaltung abgelehnt wurden, da Kreuzungen mit der Bahn auf gleichem Niveau nicht gestattet waren.
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Netzplan 1905
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04.05. 1909 Schreiben des Rates an die Straßenbahngesellschaft: Es wird vorgeschlagen, zwei neue Ausweichen herzustellen: 1. Neue Ausweiche Frankendamm / Werftstraße 2. Sarnowstraße / Knieperdamm
04.06. 1909 Antwort der Straßenbahngesellschaft: Das Projekt der Ausweiche Sarnowstraße wird verschoben, die Ausweiche Frankendamm wird bis zur Kaserne verlängert.
1910 870 000 beförderte Personen.
26.09. 1910 Projekt zur Verlegung von Straßenbahngleisen zur Fährbrücke mit Abzweig vom Alten Markt wird vom Rat beantragt.
14.11. 1910 Prüfung des Straßenbahnprojektes zur Fährbrücke ist erfolgt und wird abgelehnt: Grund ist die zu enge Kurvenführung die zu Unfällen führt, wenn keine Straßenerweiterung erfolgt.
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Ausweiche in der Sarnowstr.
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05.01. 1911 Projektvorschlag für neue Straßenbahnlinie: Hauptbahnhof - Jungfernstieg - Heinzelmann´s Garten - Teichstraße mit Anbindung an die Linie im Knieperdamm ; etwa 1200 m Streckenlänge.
24.01. 1911 Das neue Straßenbahnprojekt wird abgelehnt, da die Straßen in einem schlechten Zustand sind und die Brücke über den Moorteich als feste Steinbrücke zu errichten ist. Weiterhin sollte sich die Stadt verpflichten, einen Zuschuss an den Baukosten zu zahlen. Die Stadt aber sieht keinen Grund für einen Zuschuss.
1911 Die Straßenbahn erhält eine neue Farbegebung Die Farben wechseln von Rot/Grün auf Elfenbein mit grünen Absätzen und schwarzen Zierstreifen.
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TW 1 am Kniepertor
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